
Hast du dich schon einmal gefragt, warum Buddha-Abbildungen oft unterschiedliche Handhaltungen zeigen?
Diese symbolischen Gesten nennt man im Sanskrit Mudras, was so viel bedeutet wie „das, was Freude bringt“.
Aus dem Yogaunterricht kennst du vielleicht bereits das Anjali Mudra, bei dem die Handflächen vor der Brust aneinandergelegt werden – ein Zeichen für Verbundenheit und inneres Gleichgewicht.
Mudras finden auch im Ayurveda Anwendung: Sie fördern die Gesundheit, helfen dabei, den Geist zu zentrieren und innere Ruhe zu finden. Deshalb werden sie häufig in der Meditation eingesetzt.
In der chinesischen Medizin geht man davon aus, dass sich alle Körperorgane sowohl in den Händen als auch auf den Fußsohlen widerspiegeln – und dort gezielt behandelt werden können. Das bietet einen sanften Zugang zu Achtsamkeit und Körperwahrnehmung, insbesondere dann, wenn Bewegung durch Krankheit eingeschränkt ist.
Mit zunehmendem Alter oder durch Überlastung können unsere Hände jedoch an Beweglichkeit verlieren, schmerzen oder sich verändern. Darum lohnt es sich die Hände mal genauer zu betrachten.
Am 21. Mai von 19 bis 20 Uhr widmen wir uns deshalb im Rahmen von „Therapeutical Special – Mudra“ ganz bewusst unseren Händen. Vielleicht entdeckst du dabei dein persönliches Kraft-Mudra!
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